Geboren 1953 im niederbayerischen Ornatsöd, wo er auf dem Bauernhof seines Vaters bei Untergriesbach (Bayerischer Wald) aufwuchs. 1980 gründete Ottfried Fischer, nach einem abgebrochenen Studium der Rechtswissenschaften, mit Freunden das Münchner „Hinterhoftheater“ und trat als Kabarettist und Schauspieler auf. Den ersten Soloauftritt hatte er 1989 mit dem Programm „Schwer ist leicht was“. Seit dieser Zeit verfasste Fischer nicht nur viele Kabarettprogramme, sondern auch etliche Bücher.
Von 1985 an arbeitete er in zahlreichen Fernsehspielen, Filmen und Fernsehserien verstärkt als Schauspieler, so z.B. in „Irgendwie und Sowieso“ oder ab 1995 in „Der Bulle von Tölz“. Seit 2003 spielte er die Hauptrolle in der Reihe „Pfarrer Braun“. Im Bayerischen Fernsehen moderierte er mehr als 100 Sendungen „Ottis Schlachthof“. Für seine Arbeit wurde Fischer mit zahlreichen Kabarett-, Film und Fernsehpreisen ausgezeichnet.
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