1950 im niederbayerischen Vilsburg geboren, war nach gymnasialen Aufenthalten in Schäftlarn, Landshut, Traunstein und dem Abgang während der 12.Klasse von 1969 bis 1971 Berufsmusiker in Bars und Hotels. Nach dem Militärdienst wirkte Karl Forster in Münchner Krankenhäusern als Pfleger und in der restlichen Stadt als Taxifahrer. Sein erster Artikel wurde im Juli 1977 im Feuilleton der SZ veröffentlicht. Daraufhin entschied sich Forster für die Arbeit als freier Autor. Nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule arbeitete er als Redakteur und Reporter der Münchner AZ, seit 1987 bei der SZ im Lokalteil. Er leitete von 2008 bis 2016 das Ressort Kultur München-Region-Bayern und arbeitet seitdem als fester Autor für das Blatt. Musikalisch ist Forster seit 2007 Chef der SZ-Band „Deadline“.