Geboren 1947 in München, studierte an der Musikhochschule, sowie Philosophie und Psychologie. Am Flügel und Mikrofon singt Konstantin Wecker seit vierzig Jahren gegen die Mächtigen und die Machtverhältnisse in der Welt an. Zu sehr drängen sich die aktuellen Themen auf, wollen die Missstände in der Gesellschaft angeprangert werden. Die LP „Genug ist nicht genug“ mit der Ballade vom „Willy“ (1977) machte den Komponisten, Musiker und Autor bekannt. Zahlreiche Tourneen und Konzerte, Filmrollen, Filmmusiken und Musicals folgten. Wecker verfasste auch viele Bücher, darunter Lyrikbände, Romane und autobiographische Aufzeichnungen. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen geehrt, unter anderen mit dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Bayerische Filmpreis, dem Erich Fromm-Preis, dem Ernst Hoferichter Preis und dem Bayerischen Poetentaler. Wecker lebt mit seiner Frau und den beiden Söhnen in München.